Erntezeit - vom Feld in den Futtersack

Der Sommer ist (endlich) da - und mit ihm kommt nun die wichtigste Phase des Jahres für uns: die Getreideernte! 

Wie ihr wisst, bekommen wir unser Getreide aus unserer direkten Umgebung. Das Getreide, insbesondere unser Futterhafer wird konventionell hergestellt - und das ist gut so, denn das bedeutet: 

  • planbare Qualität& Erträge (wir planen und rechnen bereits wenn das Getreide gerade erst gesät wurde und müssen uns daher auf eine entsprechende Ertragssicherheit verlassen können) 
  • sehr gute Nährstoffdichte: konventionell angebauter Hafer liefert stabile Gehalte Energie, Eiweiß und Stärke. Das macht ihn in der Pferdefütterung gut rationierbar!
  • weniger Risiko für Schimmel und Mykotoxine: Ja, es wird behandelt, aber dadurch bleibt das Getreide gesund und ist sicherer für dein Pferd. Biologische Anbauverfahren können einen Pilz oder Schimmelbefall nicht behandeln, damit ist der Hafer unbrauchbar! 
  • konventioneller Anbau nutzt Fläche & Ressourcen effizient: hohe Erträge auf gleicher Fläche im Vergleich zum biologischen Anbau - das heißt, weniger Flächenverbrauch /kg Getreide! 

Die Landwirte aus unserer Region arbeiten mit viel Erfahrung und Sorgfalt, um hochwertiges Getreide zu ernten. Dank dieser Methoden können wir eine gleichbleibende, sichere Qualität garantieren – und genau das ist entscheidend, wenn es um die Fütterung Eurer Pferde geht. Seit Jahren kennen wir die Landwirte gut mit denen wir zusammenarbeiten. 
In unserem Video könnt Ihr Ausschnitte von der Haferernte sehen!

Futterhafer, insbesondere für die Pferdefütterung, muss staubfrei, keimfrei und energiereich sein. Hafer ist leicht verdaulich, energiereich und sehr schmackhaft. 

Wie kommt nun das Getreide vom Feld in den Trog deines Pferdes? 
Der Hafer wird gedroschen und in den Anhänger gelangen. Das Treckergespann fährt dann direkt zu uns. 
Damit das Endprodukt sicher und hochwertig ist wird bei uns folgendes gemacht: 

  1. bei der Anlieferung entnehmen wir eine Probe und messen den Wassergehalt – bezogen auf das Gewicht pro Liter. Damit bestimmen wir Feuchtigkeit & Gewicht. Um es einzulagern darf es nicht zu feucht sein (Gefahr von Schimmel oder Gärung) Das sogenannte Hektolitergewicht sagt uns dann viel über die Qualität des Korns aus (wenig Spelzen, volles ausgereiftes Korn usw.)
  2. dann reinigen und entstauben wir es in unserer Mühle
  3. bei Bedarf wird es mittels Luft mehrmals über sogenannte Schienen gefahren und getrocknet, oder auch gequetscht. 
  4. meistens lagern wir es dann in einem unserer Silos ein, um es einige Zeit später direkt abzusacken. Je nach Futter wird es gemischt, gequetscht und verpackt! 

Der Absack-Prozess findet bei uns per Hand statt! Jeder Getreidesack (das sind die weißen mit den Tieren drauf) wird von einem unserer Mitarbeiter verpackt. 
Sie werden befüllt, zugenäht, gelagert und landen dann in eurem Auto, bereit verfüttert zu werden. 
Guten Appetit! :) 

Unser Anspruch: regional & hervorragende Qualität - denn gutes Futter beginnt beim Ursprung!

 

Natürlich wird unser Getreide weiteren Analysen unterzogen (LUFA). bzw. wir lagern von jeder Charge eine Probe ein, wie gesetzlich vorgeschrieben. 

 

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